Details zur Veranstaltung

Samstag, 18. Juni 2022

11:00 - 11:45 Uhr

Lesesaal der Handschriftenabteilung (Altbau, 2. Stock)

Aus der Reihe «Manuskript am Samstag» 

Für die «erschrecklichen vnd grewlichen Mortthaten», die sich andernorts ereigneten, interessierte man sich auch in der frühen Neuzeit schon sehr: So trug z.B. der Zürcher Theologe Johann Jacob Wick (1522-1588) zahlreiche einschlägige und durch ihre Drastik noch heute eindrückliche Flugblätter zusammen. Vor Kapitalverbrechen und kriminellen Machenschaften aller Art war man aber natürlich auch in Zürich selbst nicht gefeit: Welche Vergehen wie, von wem und wo bestraft wurden, soll in der Veranstaltung ebenso veranschaulicht werden wie das Engagement von Theologen, die sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Theorie und Praxis darum bemühten, die Situation von Gefangenen substantiell zu verbessern.

In dieser thematischen Kurzführung werden ausgewählte Dokumente aus dem historischen Bestand der Zentralbibliothek Zürich gezeigt und erläutert. Der Besuch der Führung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – Anmeldung erforderlich. 

Bitte beachten Sie auch die jeweils gültigen Zutrittsregelungen und Schutzmassnahmen.

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