Details zur Veranstaltung

Mittwoch, 13. September 2023

18:30 - 19:30 Uhr

Themenraum Turicensia, Zentralbibliothek Zürich

Die Geschichte dieses historischen Krimis beginnt nicht zufällig im avantgardistischen Cabaret Voltaire, der Wiege des Dadaismus. Hier tritt die Künstlergruppe DADA auf, die sich selbst mit den Worten «laut und ungewöhntlich» beschreibt. Hier stirbt die Tänzerin und Pianistin Edda mitten auf der Bühne. Nur Josephine Wyss glaubt nicht an einen Unfall. Frisch verwitwet, mittellos, tritt sie als Detektivin in die Fussstapfen ihres verstorbenen Mannes. Eine Rolle, die für eine Frau ihrer Zeit unmöglich scheint. 

Die Autorin zeigt in ihrem Buch den eingeschränkten Handlungsspielraum der Frau um 1919 auf und stellt die Kunst des Dadaismus den starren Regeln der Gesellschaft gegenüber. Der Roman ist eine Hommage an den Dadaismus, die Selbstbestimmung der Frau und das Alt-Zürich.

Die Autorin Miriam Veya ist in Zürich aufgewachsen und lebt und arbeitet auch heute noch in der Limmatstadt. An der Schule für Angewandte Linguistik SAL hat sie in ihren jungen Jahren den Lehrgang Publizistik und in späteren Jahren den Lehrgang Literarisches Schreiben absolviert. 

Moderation Thomas Gierl ist Leiter des Zytglogge-Verlags

Bild © Sarah Ley, Leyfotografie


Eintritt frei. 

Achtung: Beschränkte Platzzahl, Anmeldung obligatorisch.

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