Zürcher Verlegerpersönlichkeiten und ihre Verlage

Die ZB führt das Verlagsbucharchiv von über 90 Zürcher Verlagen. Die Verlagsbucharchive spiegeln das Zürcher Verlagswesen über die Jahrhunderte und stehen Forschenden zur Verfügung. (Bild: ZB Zürich)

Anfang März bis Anfang Juni 2024. In Zürich sind und waren zahlreiche kleinere und grössere Verlagshäuser beheimatet. Darunter finden sich bekannte Namen wie Orell Füssli, Schulthess, Diogenes, Ammann oder Atlantis. Die Zentralbibliothek Zürich führt das Verlagsbucharchiv von über 90 Zürcher Verlagen. Hinter jedem Verlag stehen Persönlichkeiten, die sich der Literatur und der Herstellung von Büchern verschrieben haben.

Im ZürichFenster stellen wir Ihnen einige dieser Verlegerpersönlichkeiten und ihre Verlage vor. Drücken Sie dazu auf die Fotos der Verlegerinnen und Verleger auf dem Touchscreen und tauchen Sie mit Text, Bild und Ton in die Zürcher Verlagswelt ein! Zudem stimmen uns grossformatige Buch-Covers in die literarische Vielfalt der Zürcher Verlagsbucharchive ein.

Auf der Zürich-Seite finden Sie zudem ergänzend einen Streifzug durch die Zürcher Verlagsgeschichte.

Games in Zürich

Die Wannerhalle des Zürcher Hauptbahnhofs mit Niki de Saint Phalles Schutzengel <br>im Game «Minecraft». (Bild: Timothy Vuadens)

Mitte September bis Anfang November 2023. Zürich in einem Computergame – das gibt es nicht nur im «Minecraft»-Universum. Die Limmatstadt ist in Spielen und in der Realität ein Game-Schauplatz, sei es als Pixelgrafik-Kulisse des Spiels «Züri», als Ort der Game-Forschung, als Heimat hochkarätiger Entwicklungsstudios oder als Studienort für angehende Game-Designerinnen und -Designer.

Mit dem aktuellen ZürichFenster werfen wir einen Blick auf Zürichs historische und aktuelle Gaming-Landschaft. An zwei Touchscreens laden wir mit Text, Bildern, Videos und einem spielbaren Game dazu ein, im Thema «Games in Zürich» zu stöbern. Ausgewählte Bücher und grossformatige Bilder aus Zürcher Games ergänzen das digitale Angebot.

Zürich, die Ländlerstadt

Ländlerkapelle «Stocker Sepp» gibt vor dem Start in Dübendorf noch ein Ständchen, <br>Dübendorf 1934-1939. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)

Mitte Juni bis Anfang November 2023. Der Aufschwung des Ländlers entsteht nach dem Ersten Weltkrieg da, wo man ihn heute nicht mehr vermutet: im Zürcher Niederdorf. In den 1920er- und 1930er-Jahren ist das Niederdorf DIE Ländlerhochburg der Schweiz. Die Leute vom Land suchen Arbeit in der Stadt und bringen ihre Musik mit. Die urchig-exotische Musik kommt beim städtischen Publikum an.

Wir laden Sie ein, mit Text, Bild, Ton und Film unsere Ländlerstadt und ihre herausragenden Musiker zu erkunden.

Weinbau im Kanton Zürich

Wilder Wein. Zeichnung der Zürcherin Clementine Stockar-Escher, 1875. (Bild: ZB Zürich)

Ende September bis Dezember 2022. Der Kanton Zürich ist mit über 600 Hektar Rebland der grösste und bedeutendste Deutschschweizer Weinbaukanton.

Wie unterschieden sich die verschiedenen Weinbaugebiete? Welche Rebsorte ist typisch zürcherisch? Und welche Zürcher Gemeinden tragen den Weinbau im Wappen?

Auf dem Touchscreen und in den Begleitmedien zum ZürichFenster können Sie so richtig ins Thema eintauchen. Prost!

Legendäre Zürcher Hotels

Dolder Grand Hotel Zürich. Kofferkleber. <br>(Bild: ZB Zürich)

Ende Juni bis September 2022. Was macht ein Hotel zur «Legende»? Die Geschichte? Die Lage? Die Architektur? Die Gäste?

In unserem aktuellen ZürichFenster präsentieren wir eine kleine Auswahl von «legendären« Zürcher Hotels und laden Sie ein, in Fotos, Postkarten, Geschichten und Anekdoten zu blättern.

Naturschutzgebiete im Kanton Zürich

Totholz spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines Nutzwaldes hin zu einem urwaldähnlichen Wald und dient der Biodiversität. (Bild: Caroline Fink / AS Verlag)
März bis Juni 2022. In unserem nächsten ZürichFenster wird es so richtig grün! Sobald das Wetter wärmer wird, zieht es uns in die Naturschutzgebiete wie z.B. den Sihlwald. Seit dem Jahr 2000 wird er der Natur überlassen und zeigt bereits Aspekte eines urwaldähnlichen Waldes. Grossformatige Fotografien der Zürcher Fotografin Caroline Fink aus dem Naturwald stimmen uns auf den Frühling ein.

Auf dem Touchscreen werfen wir einen Blick auf weitere ausgesuchte Naturschutzgebiete im Kanton Zürich. Die dazu passenden Begleitmedien laden zum Stöbern ein.

Wintersport im Kanton Zürich

Rennfahrer an einem Fassdaubenrennen am Hörnli, 1992. (Bild: © Thomas Burla / ZB Zürich, Bildarchiv des Tages-Anzeigers)

Dezember 2021 bis März 2022. Der Winter ist zurück und mit ihm der Wintersport. Der höchstgelegene Punkt im Kanton Zürich liegt auf knapp 1300 Meter über Meer. Eine typische Wintersportregion ist Zürich also nicht. Das hält die Zürcherinnen und Zürcher nicht davon ab, im Schnee und auf dem Eis diverse Sportarten zu betreiben.

Mit dem aktuellen ZürichFenster werfen wir einen Blick auf den Wintersport im Kanton. Grossformative Bilder, unter anderem aus dem Bildarchiv des Tages-Anzeigers in unserer Graphischen Sammlung, zeigen Zürcherinnen und Zürcher auf Ski, Schlitten, Kufen und dem Board. Auf dem Touchscreen werfen wir Schlaglichter auf einzelne Sportarten.

Zürcher Brunnen

Der Hirschenbrunnen im Platzspitz. Eine anonyme Fotografie, entstanden nach 1911. (Bild: ZB Zürich)

Juni bis August 2021. Brunnen sind allgegenwärtig im öffentlichen Raum und sie haben manchen Dichter inspiriert, etwa Robert Faesi.

Der Brunnen plaudert mit der Nacht;
Sie gibt nicht Antwort, gibt nicht Acht,
Sie sinnt und lauscht in sich hinein.
Er plaudert zu – sie merkt es nicht –
Und was sie schweigt, und was er spricht:
Ist jedes doch allein.

Dieses Gedicht des Zürcher Schriftstellers ist im «Zürcher Brunnenbuch» von Albert Lesch abgedruckt. Die Publikation steht zurzeit in unserer Turicensia Lounge, in der Handbibliothek zum aktuellen ZürichFenster.

Diesmal werfen wir mit dem ZürichFenster einen Blick auf Zürcher Brunnen. Auf dem Touchscreen finden Sie Steckbriefe von 24 Brunnen, darunter so unscheinbare wie der Dorfbrunnen von Oberurdorf und so verspielte wie Hans Witzigs Schulbrunnen in Wil. Mittels QR-Codes gelangen Sie zu den Brunnenstandorten in GoogleMaps. Auch grossformatige historische Brunnenbilder laden zum Eintauchen ein.

Literatur zu weiteren Zürcher Brunnen verzeichnen wir in der der Zürcher Bibliographie, unter anderem Zeitungs- und Zeitschriftenartikel sowie einzelne Buchkapitel.

Immer dieses Theater!

Zürichs erstes ständiges Theater, eröffnet im Jahr 1834. (Bild: ZB Zürich)

Dezember 2020 bis Februar 2021. Diesmal werfen wir mit dem ZürichFenster einen Blick in Zürichs Theatergeschichte. In Text, Bild und Film erzählen wir auf dem Touchscreen in der Turicensia Lounge vom ersten ständigen Theater der Stadt, von der ersten Theaterdirektorin, vom grossen Theaterbrand und dem Neubau beim Utoquai. Historische Fotografien zeigen den Bau des Opernhauses und eine Auswahl an Büchern lädt zum Stöbern ein.

Mehr Bilder und Literatur zu den Theatern Zürichs finden Sie in unserem neuen Suchportal swisscovery.    

Manuel Saitzew - Zürcher Ökonom

Juli bis Dezember2020. Tauchen Sie ein in die Welt eines Zürcher Wirtschaftswissenschaftlers: Die Universität Zürich ist ab Mitte des 19. Jahrhunderts ein namhafter Zufluchtsort für Ökonomen. Viele kommen und gehen. Einer, der bleibt, ist Manuel Saitzew (1885-1951), Sohn eines ukrainischen Grossindustriellen.

Ihm ist unser aktuelles ZürichFenster gewidmet. Es beleuchtet sein Leben, seine der ZB vermachte Sammlung und sein Wirken als Hochschullehrer.

Weitere Literatur zur Zürcher Wirtschaft in der ZB finden Sie auf swisscovery.

Zürich spielt Schach

Schachspieler auf dem Zürcher Lindenhof, 1988. Eine Tradition, die bis heute überdauert hat. <br>(Bild: Reto Oeschger / ZB Zürich, Bildarchiv des Tages-Anzeigers)

Oktober bis November 2019. Schachspielen hat in Zürich Tradition. Wussten Sie, dass sich hier die älteste Schach-Gesellschaft der Welt befindet? Und dass die ZB die «Helvetische Schachbibliothek» besitzt, eine der grössten frei zugänglichen Schachbibliotheken in der Schweiz? Oder schon mal von einer Fernschach-Zentrale gehört?

Das ZürichFenster in der Turicensia Lounge bietet bis Ende November 2019 mit Infos, Büchern und Bildern Einblicke in diese faszinierende Schach-Welt. Kommen Sie vorbei!

Falls Sie noch mehr erfahren möchten, finden Sie in der Zentralbibliothek viel Literatur zur Zürcher Schachszene.

Zürcher Aussichten

Links: Gruss vom Bachtel. Ansichtskarte, ca. 1902. (Bild: ZB Zürich)   <br>Rechts: Infografik aus der NZZ vom 20. Oktober 2017. (Bild: Joana Kelén / NZZ)

April bis Juni 2019.In keinem anderen Kanton gibt es so viele Aussichtstürme wie im Kanton Zürich. Im Frühling locken die Aussichtsplattformen als Ausflugsziel. Neben Facts und Geschichten zu den spektakulären Türmen auf dem Touchscreen präsentieren wir Ihnen in der Turicensia Lounge eine kleine Zusammenstellung mit Wanderführern für die Region Zürich. Wir wünschen Ihnen wundervolle Zürcher Panoramablicke. Mehr zum Thema finden Sie in der Zürcher Bibliographie.

Zürcher Kulturleben 1918

ZürichFenster, Zürcher Kulturleben 1918, Photochromdruck mit Blick von der Quaibrücke auf das Züricher Stadttheater und das Utoquai zwischen 1891 und 1914, im Vordergrund ein Dampfschiff und ein Ruderboot. (Bild: ZB Zürich)

Dezember 2018 bis April 2019. In Zürich bleibt auch das Stadttheater, seit 1964 Opernhaus genannt, von den Ereignissen am Ende des Ersten Weltkrieges nicht verschont. Was passiert ist, entdecken Sie im aktuellen ZürichFenster in der Turicensia Lounge im Rahmen der Ausstellung «Streik, Grippe, Dada – Zürich 1918».

Weitere


Header-Bild: Auf der Grundlage einer Fotografie von zwei Booten oberhalb der Münsterbrücke, um 1893 (Robert Breitinger / ZB Zürich)